Dream of Affectionated Passion

Nachdem Darleen 4 Babys ( 1 Bub und 3 Mädels) zur Welt gebracht hatte, schien alles in bester Ordnung, nichts deutete auf die Tragödie hin welche sich in den foldenden Tagen abspielen würde. Noch in der gleichen Nacht verschlechterte sich die Verfassung von Darleen und wir mussten die Tierklinik aufsuchen (geholfen hat man uns dort nicht ) nach Röntgen und Lunge abhören wurden wir mit den Worten „alles in bester Ordnung – nach der Geburt ist eine Hündin schon mal etwas schwach und hechelt stark, dies sind Nachwehen“, die kleine Hündin röchelte stark auch hier das gleiche, man gab ihr etwas Sauerstoff, eine halbe Stunde später nach Hause geschickt.

Am nächsten Morgen sind wir zu unserer Tierärztin, diese hat alles versucht, damit es Mutter und Baby besser gehen sollte, es ging leicht bergauf, leise Hoffnung keimte auf, lies uns hoffen. In der darauffolgenden Nacht verschlechterte sich der Zustand von Darleen so dramatisch, dass ich die Ärtzin rufen musste, doch kam jede Hilfe zu spät. Ein kurzes Aufbäumen, Durchschnaufen – dann Stille. Es war als stehe die Zeit still – nur für einen kurzen Moment – und dann…..ja dann war nichts mehr wie vorher. Zu realisieren, dass meine einzigartige Darleen in diesem Moment über die Regenbogenbrücke gegangen ist, schmerzte sehr, war unmöglich. Zum Trauern blieb in diesen Stunden nicht die Zeit, waren doch da 4 Babys, die meine bzw. unsere Hilfe dringend benötigten. Unser Sorgenkind Karppi, anderthalb Tage haben wir alles versucht….gekämpft, geweint, gehofft…..dann in einem kurzen Augenblick ist sie ihrer Mama über die Regenbogenbrücke gefolgt.

Irgendwie musste es weitergehen, durchhalten, funktionieren das war die Devise…..nur nicht schlapp machen …..waren doch da 3 Winzlinge die es schaffen wollten und geschafft haben. Nach 8 Wochen Milchflasche geben, Brei füttern, Bäuchlein massieren, schmusen, ja sogar in der Wurfkiste mit den Kleinen schlafen, haben wir die Racker mit Gewichten zwischen 5000 g u. 6800 g in die neuen Familien entlassen. Nur eine Maus wollte nicht so recht Abschied nehmen, sie hat alles daran gesetzt, bei uns zu bleiben.

Vieles haben wir geschafft, sind über uns hinausgewachsen wenn wir glaubten am Ende unserer Kräfte zu sein. Der Überlebenswille unseres Trio’s hat uns gezeigt, was stark sein bzw. stark werden bedeutet. Wir wünschen Kenai und Merle ein langes, glückliches Leben in und mit ihren neuen Familien, voller schöner Erlebnisse und Abenteuer. Wir haben jetzt eine kleine Kalea Kerttu, einen Wirbelwind ihres gleichen, sie zaubert uns jeden Tag auf`s Neue ein Lächeln ins Gesicht.

Zuchtziel

Ich züchte nach den strengen Richtlinien des Deutschen Retriever Club, welcher der VDH, der FCI und dem JGHV angeschlossen ist.

Mein Ziel ist es gesunde und wesensfeste Hunde mit dem typischen leichtführigen und ausgeprägten „will to please“ zu züchten und die dem Rassestandard des Golden Retriever sehr nahe kommen.

Welpenaufzucht

Die Aufzucht der Welpen findet in häuslicher Umgebung statt, somit haben diese vom ersten Augenblick engen Kontakt zum Menschen. Ein besonderes Augenmerk lege ich auf eine gute Sozialisierung der Welpen, sie haben die Möglichkeit ihre Umwelt mit unterschiedlichsten akustischen und optischen Reizen kennenzulernen. Nach dem Verlassen der Wurfkiste , werden  die Kleinen den ans Haus angrenzenden überdachten Freilauf und Garten mit verschiedensten Spielmöglichkeiten für sich entdecken. Die künftigen Hundebesitzer dürfen ihr neues Familienmitglied ab Ende der 3. Woche so oft wie möglich besuchen. Bei der Abgabe nach der 8.Woche sind die Welpen gechipt, geimpft und mehrfach entwurmt. Sie bekommen von mir einen Hund, der die Anlage zu einem wunderbaren Begleiter hat. Natürlich ist mir und meiner Familie sehr daran gelegen weiterhin den Kontakt zu den Welpenbesitzern aufrecht zu halten. Ich möchte ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, denn für uns endet Fürsorge nicht mit der Abgabe der Welpen.